- Apples Sicherheitschef spricht sich in einem...
Ein neuer Bericht von The Independent vom Wochenende bietet einen interessanten Einblick, warum und wie Apple "hart daran arbeitet, in seine eigenen iPhones einzubrechen". Ivan Krstić, Apples Leiter für Sicherheitstechnik und -architektur, sprach für den Bericht mit The Independent und erklärte, warum Apple das Bedürfnis hat, so stark in die Sicherheit zu investieren.
Krstić sprach auch die Möglichkeit an, dass Apple das iPhone für App-Stores von Drittanbietern und Sideloading öffnet, da in der Europäischen Union eine Regulierung bevorsteht.
Eines der häufigsten Argumente für Sideloading ist, dass die große Mehrheit der iPhone-Benutzer weiterhin den App Store nutzen würde. Sideloading würde lediglich als separate Option für diejenigen angeboten, die davon Gebrauch machen wollen. Krstić glaubt jedoch, dass dies ein "großes Missverständnis" ist.
"In diesem Fall haben diese Nutzer keine Wahl, die Software von einem Vertriebsmechanismus zu beziehen, dem sie vertrauen", erklärte Krstić. "Es ist also einfach nicht so, dass die Nutzer weiterhin die Wahl haben, ihre gesamte Software aus dem App Store zu beziehen."
Auch Apple-Chef Craig Federighi hat sich vehement gegen Sideloading ausgesprochen. In einer Rede vor zwei Jahren bezeichnete Federighi Sideloading als den besten Freund von Cyberkriminellen". In einem Interview auf der WWDC in diesem Jahr räumte Federighi jedoch ein, dass Apple keine andere Wahl haben könnte, als die EU-Vorschriften über Sideloading und App-Stores von Drittanbietern einzuhalten.
An anderer Stelle in dem Artikel von The Independent bietet Krstić einige interessante Einblicke in Apples Sicherheitspraktiken und die gesamte Branche der Datenschutzverletzungen, Sicherheit und Verschlüsselung. Krstić ging beispielsweise darauf ein, wie Apple oft mit Regierungen aneinander gerät, wenn es um den Schutz von Nutzerdaten geht.
"Wir sehen uns nicht als Gegner von Regierungen", so Krstić. "Darum geht es bei dieser Arbeit nicht. Aber wir sehen uns in der Pflicht, unsere Nutzer vor gewöhnlichen oder in manchen Fällen wirklich schwerwiegenden Bedrohungen zu schützen."
Der vollständige Bericht ist lesenswert und kann auf folgender Website eingesehen werden Website von The IndependentWebsite zu finden.
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Krstić sprach auch die Möglichkeit an, dass Apple das iPhone für App-Stores von Drittanbietern und Sideloading öffnet, da in der Europäischen Union eine Regulierung bevorsteht.
Eines der häufigsten Argumente für Sideloading ist, dass die große Mehrheit der iPhone-Benutzer weiterhin den App Store nutzen würde. Sideloading würde lediglich als separate Option für diejenigen angeboten, die davon Gebrauch machen wollen. Krstić glaubt jedoch, dass dies ein "großes Missverständnis" ist.
In solchen Szenarien hätte der Endnutzer nicht die Wahl, den App Store zu nutzen. Stattdessen wären sie gezwungen, ein System eines Drittanbieters zu verwenden, das nach Ansicht von Apple nicht so sicher wäre wie der App Store."Das ist ein großes Missverständnis - und eines, das wir immer wieder zu erklären versucht haben. In Wirklichkeit ermöglichen die Anforderungen an den alternativen Vertrieb, dass Software, die Nutzer in Europa benötigen - manchmal Unternehmenssoftware, manchmal persönliche Software, soziale Software, Dinge, die sie nutzen wollen - nur außerhalb des Stores, also im alternativen Vertrieb, verfügbar ist."
"In diesem Fall haben diese Nutzer keine Wahl, die Software von einem Vertriebsmechanismus zu beziehen, dem sie vertrauen", erklärte Krstić. "Es ist also einfach nicht so, dass die Nutzer weiterhin die Wahl haben, ihre gesamte Software aus dem App Store zu beziehen."
Auch Apple-Chef Craig Federighi hat sich vehement gegen Sideloading ausgesprochen. In einer Rede vor zwei Jahren bezeichnete Federighi Sideloading als den besten Freund von Cyberkriminellen". In einem Interview auf der WWDC in diesem Jahr räumte Federighi jedoch ein, dass Apple keine andere Wahl haben könnte, als die EU-Vorschriften über Sideloading und App-Stores von Drittanbietern einzuhalten.
An anderer Stelle in dem Artikel von The Independent bietet Krstić einige interessante Einblicke in Apples Sicherheitspraktiken und die gesamte Branche der Datenschutzverletzungen, Sicherheit und Verschlüsselung. Krstić ging beispielsweise darauf ein, wie Apple oft mit Regierungen aneinander gerät, wenn es um den Schutz von Nutzerdaten geht.
"Wir sehen uns nicht als Gegner von Regierungen", so Krstić. "Darum geht es bei dieser Arbeit nicht. Aber wir sehen uns in der Pflicht, unsere Nutzer vor gewöhnlichen oder in manchen Fällen wirklich schwerwiegenden Bedrohungen zu schützen."
Der vollständige Bericht ist lesenswert und kann auf folgender Website eingesehen werden Website von The IndependentWebsite zu finden.
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