Fantastical, Widgetsmith und Spool berichten über die Entwicklung von Apple Vision Pro

Apple Vision Pro ist noch Monate davon entfernt, in den USA auf den Markt zu kommen, und die Entwickler arbeiten bereits fleißig daran, mit ihren Apps räumliche Computing-Erlebnisse zu schaffen. Heute gibt Apple einige Einblicke von unseren Lieblingsentwicklern, die das Headset bereits ausprobiert haben.

Seit der Ankündigung von Vision Pro im Juni hat Apple persönliche Labore abgehalten, um Entwicklern dabei zu helfen, ihre Apps für den 3500 Dollar teuren Mixed-Reality-Computer vorzubereiten. Entwickler konnten auch eine Vorabversion der Hardware in Form eines streng geheimen Entwickler-Kits anfordern.

Apple erlaubt es Entwicklern, die ein Entwickler-Kit erhalten, nicht, frei über die Entwicklungserfahrung mit der tatsächlichen Hardware zu sprechen. Das Produkt ist noch nicht fertig, und die Vorabversion der Hardware dient nur zum Testen der Software und nicht zur Evaluierung.

Glücklicherweise hat Apple einige Einblicke von Entwicklern geteilt, die die Vorteile dieser persönlichen Labore genutzt haben, die in verschiedenen Städten rund um den Globus stattfinden.

Michael Simmons, der Kopf hinter der großartigen Kalender-App Fantastical, sprach über das Konzept, Software ohne Grenzen zu entwickeln:

"Es war, als würde ich Fantastical zum ersten Mal sehen", sagt er. "Es fühlte sich an, als wäre ich ein Teil der App." [...] "Ein umrandeter Bildschirm kann einschränkend sein. Sicher, man kann scrollen oder mehrere Monitore haben, aber im Allgemeinen ist man auf die Ränder beschränkt", sagt er. "Die Erfahrung mit dem räumlichen Computing bestätigte nicht nur die Entwürfe, über die wir nachgedacht hatten - sie half uns, nicht nur von links nach rechts oder von oben nach unten zu denken, sondern überhaupt über Grenzen hinaus." [...] Können Menschen eine ganze Woche räumlich betrachten? Kann man den aktuellen Tag mit der folgenden Woche vergleichen? Wenn an einem Tag weniger los ist, kann man diesen Tag dann breiter machen? Und wie wäre es, wenn man die ganze Woche in 360 Grad um sich herum anordnen könnte?"

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Der Entwickler von Widgetsmith, David Smith, beschrieb den Aha-Moment, der eintritt, wenn man Anwendungen mit räumlicher Datenverarbeitung erlebt:

"Ich habe wochenlang auf dieses Ding im Simulator gestarrt und ein Gefühl dafür bekommen, wie es funktioniert, aber das war in einer Box", sagt Smith. "Wenn man das erste Mal sieht, dass die eigene App wirklich läuft, dann ist das der Moment, in dem man hörbar aufstöhnt." [...] "Ich konnte sagen: 'Oh, das hat nicht funktioniert? Warum hat es nicht funktioniert?' Das sind Fragen, die man nur am Gerät wirklich beantworten kann."

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Ben Guerrette, der an der Musikvideobearbeitungs-App Spool arbeitet, sprach über den Unterschied bei der Entwicklung für Touch-Eingabe und räumliches Computing:

"Das Besondere an unserem Editor ist, dass man die Videos zum Beat antippt", sagt er. "Spool ist großartig auf Touchscreens, weil man das Instrument vor sich hat, aber mit Apple Vision Pro schaut man auf die UI, die man auswählt - und in unserem Fall bedeutet das, dass man das Video ansieht, während man die UI antippt." "Zuerst wussten wir nicht, ob es in unserer App funktionieren würde", sagt Guerrette. "Aber jetzt wissen wir, wo wir hinmüssen. Diese Art von Lernerfahrung ist unglaublich wertvoll: Sie gibt uns die Möglichkeit zu sagen: 'OK, jetzt verstehen wir, womit wir arbeiten, was die Interaktion ist und wie wir eine stärkere Verbindung herstellen können.'"

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Den vollständigen Bericht der Macher von Fantastical, Widgetsmith und Spool können Sie auf der Apple-Entwickler-Website lesen.

Unsere Erfahrungen mit Apple Vision Pro im Juni finden Sie in unserem ersten Artikel sowie hier und hier.

Apple Vision Pro wird Anfang 2024 in den USA erhältlich sein. Weitere Märkte, darunter Großbritannien, werden im Laufe des nächsten Jahres mit dem Verkauf von Apple Vision Pro beginnen.