- Französisches iPhone 12-Drama hat ein Ende...
Das iPhone 12 stand drei Jahre nach seiner Markteinführung unerwartet im Rampenlicht, als die französischen Behörden plötzlich bekannt gaben, dass es die gesetzlichen Grenzwerte für die Strahlenbelastung überschritten hatte. Es war die Rede davon, dass das Modell aus dem Verkauf genommen werden sollte.
Das Drama scheint nun ein Ende zu haben, denn Apple hat ein versprochenes Software-Update bereitgestellt, um das Problem zu beheben, und die französische Regierung testet es nun ..
Die Kontroverse fiel mit der Ankündigung des iPhone 15 zusammen.
Mobilfunkwellen, die von Smartphones ausgehen, können zu einer lokalen Erwärmung des menschlichen Gewebes führen. Laut Weltgesundheitsorganisation gibt es keinerlei Beweise dafür, dass dies ein Gesundheitsrisiko darstellt, aber aus Vorsicht ist die Menge an HF-Energie, die an Smartphone-Nutzer abgegeben werden darf, gesetzlich begrenzt.
Das iPhone 12 hat die Tests zur HF-Strahlung bei seiner Markteinführung bestanden, und es ist unklar, warum es diese Tests drei Jahre später plötzlich nicht mehr bestehen sollte.
Apple erklärte, dass es kein Problem gebe und die Ergebnisse lediglich ein Artefakt der in Frankreich angewandten Testmethode seien. Das Unternehmen erklärte, dass es das Problem mit einem Software-Update für das iPhone 12 leicht beheben könne.
Reuters berichtet, dass Apple dieses Update nun beim ANFR eingereicht hat, so dass die Tests erneut durchgeführt werden können.
Das ist alles nur ein Sturm im Wasserglas. Unzählige Studien wurden zur Erwärmung des menschlichen Gewebes durch die HF-Strahlung von Smartphones durchgeführt, und es wurden keine Hinweise auf Gesundheitsrisiken gefunden. Die bestehenden gesetzlichen Grenzwerte sind lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, die ein rein theoretisches Risiko widerspiegelt.
Wenn das iPhone 12 die gesetzlichen Grenzwerte in Frankreich oder anderswo überschritten hätte, hätte dies natürlich sofort festgestellt werden müssen. Frankreich verwendet offenbar ein anderes Testsystem als andere Länder, und irgendetwas in der neuesten Version dieser Tests hat zu diesem seltsamen Ergebnis geführt.
Apple hat sich stets zuversichtlich gezeigt, das Problem mit einem Software-Update lösen zu können, und es ist sehr wahrscheinlich, dass eine Wiederholung der Tests dies bestätigen wird.
Bild: Shiwa ID / Unsplash
Das Drama scheint nun ein Ende zu haben, denn Apple hat ein versprochenes Software-Update bereitgestellt, um das Problem zu beheben, und die französische Regierung testet es nun ..
Französisches iPhone 12-Drama
Die Kontroverse fiel mit der Ankündigung des iPhone 15 zusammen.
Strahlung" ist zwar ein beängstigend klingender Begriff, doch was die ANFR meint, ist Hochfrequenzstrahlung, und das ist etwas ganz anderes.Während Apple gestern das iPhone 15 vorstellte, setzten sich Parteien in der EU für ein Verbot des iPhone 12 ein. Die französische Aufsichtsbehörde Agence Nationale des Fréquences (ANFR) behauptete, das drei Jahre alte Telefon überschreite die gesetzlichen Grenzwerte für die Strahlenbelastung.
Mobilfunkwellen, die von Smartphones ausgehen, können zu einer lokalen Erwärmung des menschlichen Gewebes führen. Laut Weltgesundheitsorganisation gibt es keinerlei Beweise dafür, dass dies ein Gesundheitsrisiko darstellt, aber aus Vorsicht ist die Menge an HF-Energie, die an Smartphone-Nutzer abgegeben werden darf, gesetzlich begrenzt.
Das iPhone 12 hat die Tests zur HF-Strahlung bei seiner Markteinführung bestanden, und es ist unklar, warum es diese Tests drei Jahre später plötzlich nicht mehr bestehen sollte.
Apple Software-Aktualisierung
Apple erklärte, dass es kein Problem gebe und die Ergebnisse lediglich ein Artefakt der in Frankreich angewandten Testmethode seien. Das Unternehmen erklärte, dass es das Problem mit einem Software-Update für das iPhone 12 leicht beheben könne.
Reuters berichtet, dass Apple dieses Update nun beim ANFR eingereicht hat, so dass die Tests erneut durchgeführt werden können.
Französische Behörden haben ein Software-Update von Apple für das iPhone 12 erhalten und prüfen es, so eine Quelle im französischen Digitalministerium gegenüber Reuters am Dienstag, da der US-Tech-Gigant versucht, das Risiko eines kostspieligen Rückrufs zu vermeiden.
9to5Macs Meinung
Das ist alles nur ein Sturm im Wasserglas. Unzählige Studien wurden zur Erwärmung des menschlichen Gewebes durch die HF-Strahlung von Smartphones durchgeführt, und es wurden keine Hinweise auf Gesundheitsrisiken gefunden. Die bestehenden gesetzlichen Grenzwerte sind lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, die ein rein theoretisches Risiko widerspiegelt.
Wenn das iPhone 12 die gesetzlichen Grenzwerte in Frankreich oder anderswo überschritten hätte, hätte dies natürlich sofort festgestellt werden müssen. Frankreich verwendet offenbar ein anderes Testsystem als andere Länder, und irgendetwas in der neuesten Version dieser Tests hat zu diesem seltsamen Ergebnis geführt.
Apple hat sich stets zuversichtlich gezeigt, das Problem mit einem Software-Update lösen zu können, und es ist sehr wahrscheinlich, dass eine Wiederholung der Tests dies bestätigen wird.
Bild: Shiwa ID / Unsplash