HEIC Format und Aufnahmedatum

Diskutiere, HEIC Format und Aufnahmedatum in iOS Apps forum; Wenn ich iPhone-Fotos im HEIC Format (z.B. IMG_1234.HEIC) aus der Mediathek hole, um mit meinen...
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  • #1
Wenn ich iPhone-Fotos im HEIC Format (z.B. IMG_1234.HEIC) aus der Mediathek hole, um mit meinen Werkzeugen das Aufnahmedatum in den Dateinamen schreiben will, wird nur das «Erstellungsdatum» (= Datum des Exports, nicht Aufnahmedatum!) geschrieben. Dasselbe, wenn ich von andern HEIC-Bilder erhalte.

Also muss ich diese erst in die Mediathek importieren und als JPG wieder exportieren, damit in den ehemaligen HEIC-Dateien das Aufnahmedatum festgehalten wird.

Das entspricht meiner Meinung nicht dem Standard der heutigen IT-Technik

Eine weiteres Mysterium Mediathek/Export

  1. Verschiebe ich (ohne Option-Taste) ein HEIC aus der Mediathek auf den Desktop, umfasst das IMG.1234.jpeg 5.3 MB
  2. Exportiere ich dasselbe HEIC (Variante, als 1 Foto exportieren) aus der Mediathek auf den Desktop, umfasst das selbe exportierte Bild (IMG.1234.jpeg) 13.5 MB

Der Laie kann nur verwirrt sein. Ich muss annehmen, dass das erstere eine schlechtere Bildqualität hat.


 
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Shona

Lösungsvorschläge

Hey,

Das sollte dir weiterhelfen:
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  • #2
Erster Punkt: Wieso kriege ich beim Verschieben oder Export eines HEICs aus der Mediathek verschieden grosse JPEGS (Siehe Screenshot 1). Etwas irritierend...

HEIC Format und Aufnahmedatum


Ich habe auf dem iMac Photoshop, um ein Aufnahmedatum auch von HEICs (!) zu sehen; Canon Digital Professional brauche ich, um u.a. auch Dateien batchweise umzubenennen, das heisst das Aufnahmedatum in den Dateinamen zu bringen (bei mir Standard!). Ich kann aber bei einem HEIC das Aufnahmedatum automatisiert nicht in den Dateinamen kriegen (siehe Screenshot 2). Also Umweg über JPEG...

HEIC Format und Aufnahmedatum


Andere Umbenennungsprogramme auf dem iMac (FileMulti Tool 5, File Rename Pro) erkennen das Aufnahmedatum von iPhone HEICs und JPEGs nicht. Um es zu wiederholen, Aufnahmedatum ist nicht Erstellungsdatum.

Selbstverständlich behalte ich die HEICs als Original, wohl wissend, dass jede Speicherung eines JPEG dessen Qualität verschlechtert – deshalb fotografiere ich heikle Sujets weitgehend mit einer Vollbildkamera im RAW-Format, wo ich fest mit 14 Bit Farbtiefe pro Kanal rechnen kann, um via Adobe Camera RAW grelles Weiss und dunkles Schwarz zu «mildern», bevor ich JPEGs abspeichere.

Um weiter zu wiederholen: Kriege ich von Drittpersonen HEICs, muss ich diese erst in meine Mediathek übernehmen, dann als JPEGs exportieren, um das Aufnahmedatum automatisiert zuweisen zu können.

HEICs sollen 16 Bit Farbtiefe haben? Ich kann ein im Photoshop geöffnetes iPhone HEIC (3000x4000 Pix) das Aufnahmedatum erkennen, ersehe unter Modus lediglich 8 bit pro Kanal, damit kann ich ein 8 bit JPEG (oder TIFF) speichern, aber auch ein 16 bit TIFF (74 MB) oder bei 32 bit ein 147 MB.

Immerhin kann ich auf den iMac exportierte HEICs via Adobe Bridge in Camera RAW bearbeiten, um allenfalls eine grössere Farbtiefe (wirklich?) auszunützen.

Meine Feststellung: HEICs mögen gut sein, aber die vorhandene Standard Software scheint noch ihre Mühe damit zu haben. Jedenfalls ist ein professioneller Umgang umständlich.
 
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  • #3
Was verstehst du unter „deine Werkzeuge“ ? Und auf welchem Endgerät (iOS , Mac, PC) ?

Zu den Größenunterschieden möchte ich nur anmerken, dass JPG ein verlustbehaftet komprimiertes Format ist. Die Dateigröße hängt stark von den Einstellungen ab, vor allem für Bildgröße und Kompression.

Außerdem gehen bei der Umwandlung von HEIC in JPG Informationen verloren, u.a. die Tiefeninformation. JPG wird außerdem immer schlechter, je öfter man es neu abspeichert, weil bei jedem Abspeichern wieder komprimiert wird.

Daher solltest du solange möglich im HEIC Format bleiben. JPG ist nur dort nötig, wo es um Kompatibilität mit anderen Betriebssystemen geht.
 
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  • #4
Aus meiner Sicht verwendest du ungeeignete Werkzeuge.

Meine Empfehlung ist die App GraphicConverter 12 (lemkesoft.de), die direkt mit HEIC-Bildern umgehen kann. Sie hat eine mächtige Umbenennungs-Funktion, die alle in den EXIF-Daten vorhandene Zeitstempel eintragen kann, verbunden mit einer Vielzahl anderer Namensbestandteile.

Das ist nur ein winziger Ausgriff der Möglichkeiten, die sie bietet.

Du kannst die App laden und verwenden (ich glaube für 10 Tage), bevor du sie bezahlen musst. Einfach mal ausprobieren, anschließend ist es eine Einmalkauf, der alle Updates des Hauptversion (derzeit 12) umfasst.
 
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  • #5
Ich hatte die App bereits vor Jahren, dann aber nicht mehr erneuert. Aber warum sollen meine teuren professionellen Bildbearbeitungsprogramme (Adobe Suite, Canon etc) bei HEICs ungeeignet sein. Wenn in der Dateiinfo etwas «falsch» (siehe unten) ist, wird auch der Graphic Converter 12 kaum helfen. Allein schon die Tatsache, dass mir ein Verschieben aus der Mediathek kommentarlos eine andere JPEG Grösse auf dem Desktop beschert, als wenn ich exportiere, ist schon mal eher «salopp» (es wird offensichtlich nur eine mindere Kompressionsqualität verwendet, was ja kaum jemand merkt...).

Ich bin übrigens weiter irritiert, als ich heute eine Reihe HEICs aus dem iPhone meiner Frau im Photoshop öffnete, stand in der Dateiinfo eines Bildes die Aufnahmezeit 2024-12-13 20:53.651 in Lindau, was korrekt ist, wie die Uhr an einem Haus zeigt. Öffne ich dieselbe Datei um Umbenennen im Canon Digital Professional 4 zum Umbenennen, wird mir 2024-12-14 21:55-58 gezeigt, nur etwa einen Tag und 2 Minuten «daneben». Wir waren zu dieser Zeit bereits zuhause in der Schweiz.

Unerklärlich, wieso bei anderen HEIC Dateien (siehe früherer Post) die Datum/Zeitangaben oft noch mehr «verschoben» sind, obwohl diese im Foto App (Mediathek auf meinem iMac) korrekt angegeben werden.

Verdacht: Ich kann nicht mehr ausschliessen, das hier Beschriebene sei eine weitere von einem Dutzend Macken meines iMac (late 2017, i7), der mich bei intensivem Arbeiten (v.a. mit der Adobe Suite) immer wieder mit Fehlern, Blockaden oder Abstürzen enttäuscht (musste dann immer wieder NVRAM löschen, was für eine Weile half).

Ich war früher bereits in einem Apple Reparatur-Zentrum, wo man zwar im gelöschten iMac über 24 Stunden nichts fand, dort aber von unerklärlichen Pannen – speziell beim i7 – hörte. Ich machte damals einen Downgrade von Ventura 13 zu Monterey 12 (der i7 vertrug sich nicht mehr mit Sonoma). Unser MacBook (2019 i5, Sonoma 14) auf dem ich weniger «intensiv» arbeite, hatte nie solche Pannen.

Es ist vielleicht an der Zeit, meinen iMac gegen einen neuen Mac auszutauschen!
 
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  • #6
Oh weh - da bist du tief in eine Sackgasse gerannt.

Du kannst kein HEIC "auf dem Umweg über JPG" bearbeiten oder gar verbessern. JPG ist als Bildformat mindestens 20 Jahre älter als HEIC. Wenn du von HEIC in JPG umwandelst, dann war es das. Die im HEIC enthaltene Bildinformation ist vernichtet, und durch komprimierte, JPG-konforme Informationen ersetzt worden. Diese neuen Bildinformationen sind verglichen mit HEIC nur Pixelbrei. Wichtige Informationen sind ganz untergegangen, weil JPG dafür keine Datenstrukturen vorhält.

Diese Umwandlung ist verlustbehaftet, sie kann nicht umgekehrt werden. Klar kannst du später wieder ein HEIC abspeichern, aber es wird nur noch das kaputte Niveau des JPG aufweisen.

Ob deine Software Profisoftware ist, ist an der Stelle egal. Du wandelst in JPG um, damit du den Dateinamen verändern kannst. Das heißt du speicherst ein zerstörtes Bild, um einen schönen Namen dranzuhängen. Dies tust du, weil deine Software es nach deiner Darstellung nicht anders kann.

Was ich dir aufgezeigt habe, ist ganz einfach eine andere Software, die genau das leistet, was du nach eigener Angabe suchst: Ein Programm, dass in Form von Massenänderungen bestimmte Informationen aus den EXIF-Metadaten in den Dateinamen schreibt. Das Programm ist nicht kostenlos, aber verglichen mit der Adobe Suite extrem günstig.

Jetzt kannst du daraus etwas machen, oder du lässt es, und speicherst weiter deine hochwertigen Bilder durch Formatumwandlung kaputt. Das ist deine Entscheidung.

Mehr habe ich dazu nicht beizutragen. Das dein iMac damit zu tun hat, bezweifele ich, kann es aber auch nicht reproduzieren. So alte Hardware und OS-Stände habe ich nicht zur Verfügung.
 
  • Ersteller
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  • #7
Es ist nicht genau so, wie Du glaubst. Mir ist sehr wohl klar, was JPEG (wirklich Pixelbrei?), HEIC und RAW bedeutet. Ich wiederhole mich hier und erläutere, was ich zusätzlich nochmals lernte mit einer Reihe von Bildtests aus 2 iPhones (2nd and 3rd), mit verschiedenen Macs unter Monterey oder Sonoma – und einer EOS, wo ich mit (RAW CR2) fotografiere.

Mein Umgang mit Fotos

Ich kriege Fotos (RAW-Format) aus meinen professionellen EOS Kameras und aus diversen Handys (HEICs, auch JPEGs) unserer Familie und Bekannten. Für mich ist die Mediathek nur ein Zwischenspeicher und ich will meine Zehntausende von Fotos nicht in einer Cloud lagern.

Verschieben oder Export aus Mediathek

Erste Feststellung – Dass neben einem 2 MB HEIC jeweils noch 3-5 MB «*.mov» erscheint, ist für mich ein unnötiger und Speicher fressender Luxus.

Zweite Feststellung – Zieht man ein Foto aus einer Mediathek auf den Desktop, verändern sich die «Bildgrössen» aller Dateitypen, je nach Mediathek und Dateisystem (bei mir MacBook/iMac mit Monterey/Sonoma) und je nachdem, wie man JPEGs oder HEICs aus verschiedenen Mediatheken «zieht» (JPEG) oder exportiert (JPEG und HEIC).

Dritte Feststellung – Zusätzlich wird auf dem iMac (Monterey) beim Export gefragt, ob JPEG, TIFF, oder PNG und welche Qualität das JPEG haben soll (niedrig/mittel/hoch/maximum). Nicht ganz so unter Sonoma… Die Exportdialoge sind unter Sonoma und Monterey verschieden!

Weiter ist ein automatisiertes Übernehmen des Aufnahmedatums bei iPhone-Fotos umständlicher als bei EOS-Bildern, wo bereits beim Herunterladen von der Kamera die Benennung von Ordnern und Dateien erledigt wird.

Man kann sich an daran gewöhnen, auch wenn dies wenig benutzerfreundlich ist.

Wie gehe ich mit iPhone Fotos auf dem Mac um?

Ich betrachte HEICs – die auch auf dem Handy verändert werden können – wie RAWs aus meiner EOS. Falls jemand mir ein bereits im iPhone korrigiertes HEIC schickt, kriege ich beim Öffnen im Photoshop (Camera RAW) die unkorrigierte Version, auch wenn ich in der Mediathek offensichtliche Korrekturen erkenne. Dann erhalte ich nach dem Abspeichern eines 12/12 JPEGs noch ein XMP, das meine Korrektur aus Camera RAW festhält. Das beim Export mitgeschickte XMP wird offensichtlich nicht gelesen (…das ist o.k.), dann überschrieben. Ich kann somit HEICs via Adobe Camera RAW mit meinen Korrekturen abspeichern. Erhalte ich ein korrigiertes HEIC als JPEG, ist in diesen die iPhone-Korrektur enthalten.

Wie speichere ich bei Fotos das Aufnahmedatum in den Dateinamen?

Ich will möglichst verlustfrei aus Bildern und deren Dateiinfo das Aufnahmedatum extrahieren, nachdem diese HEICs oder JPEGs auf meinen iMac exportiert wurden. Bilder, die mit verschiedenen iPhones aufgenommen wurden, sich in den Mediatheken verschiedener Macs mit verschiedenen Betriebssystemen (Monterey, Sonoma) befanden. Hier entstehen die ersten Fehler, wenn ich mit den bisherigen Umbennungs-Apps das Aufnahmedatum batchweise in den Dateinahmen stellen will. Oft falsches Datum, anstelle Aufnahmedatum ein «Erstellungsdatum», je nach Quelle und App.

Im Photoshop ersehe ich zwar unter Bildinfo ein korrektes Aufnahmedatum «Creation Date», wie auch in meinen EXIF Editors. Ich muss aber diese Aufnahmedaten via batchweises Umbenennen der Dateinamen mit dem Finder erledigen. Meine bisherigen Umbennungstools «Digital Photo Professional X», «File Multi Tool X», wie auch «File Rename Pro» sind unzuverlässig, je nach Quelle (Beim Übertragen von EOS Fotos aus der Kamera kann das Aufnahmedatum automatisch in den Dateinamen übernommen werden, neben bezeichnetem Ort oder Anlass und der RAW-Dateinummer).

Zusammenfassung

Es ist mir seit über 2 Jahrzehnten klar, dass JPEGs Verlust behaftet sind und somit auch Artefakte entstehen. Deshalb fotografiere ich seit langem mit EOS RAW Formaten. Auch die gelobten HEICs enthalten bei erhöhter Farbtiefe Artefakte und Säume wie JPEGs im Rahmen von 9-10/12 Qualitäten aus EOS Kameras, allerdings bei weniger «banding» (aufgrund erhöhter Farbtiefe). Es nützt also nichts, wenn ich aus einem iPhone HEIC «verlustfreie» TIFFs exportiere, kleine Artefakte bleiben. Eigentlich verständlich, dass eine HEIC/HEIF-Datei von 1-4 MB gegenüber einem EOS RAW (25 MB) irgend einen «Verlust» aufweisen muss. Solche Artefakte sind etwas grösser, als wenn ich ein maximal qualitatives (12/12) JPEG aus einem EOS RAW speichere. Aber mit diesen doch geringen Artefakten von HEICs kann man gut leben, diese sind bei Drucken ohnehin kaum sichtbar.

Um noch etwas Positives zu sagen: Die Qualität von iPhone Fotos ist – mit Ausnahme von Lichtreflexen wegen fehlender Sonnenblende – allgemein erstaunlich bis sehr gut und können, selbst bei schwachem Licht, ohne weitere Korrekturen gut konkurrieren mit meinen aufwändiger korrigierten RAWs aus professionellen EOS Kameras.
 
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  • #8
Feststellung 1: Irgendwas verstehst du nicht: Nimm die Bilder NICHT als Live-Fotos auf, dann bekommst du auch keine .MOV-Datei. Die ist die Videodatei mit den Daten aus dem Live-Foto, das am Ende nur ein kleiner Videoclip ist.

Feststellung 2 & 3: Ich ziehe ein Bild aus der Photos-App auf den Desktop. Original HEIC, 3024x4032, 2,7MB. Desktop-Datei JPEG, 3024x4032, 5MB. Die Differenz ist ausschließlich der sehr viel weniger effizienten Kompression des JEPG verglichen mit dem HEIC zu verdanken. Exportiere ich das Bild als JPEG mit "alles maximal" werden es sogar 12,1MB. Exportiere ich es mit "alles maximal" als HEIC, sind es 3,1MB. Etwas größer als in der Fotos-App, aber nur geringfügig. Liegt vermutlich daran, dass innerhalb von Fotos die Datei in einer Datenbank gehalten wird, außerhalb kommt ein kleiner Overhead dazu.

Sequoia (Sonoma war ähnlich) fragt übrigens beim Exportieren über das Menu ab, in welchem Format und mit welchen Parametern exportiert werden soll. Dass sich die Dialoge unterscheiden, ist bei unterschiedlichen Versionen von MacOS und damit Fotos nur logisch.

Aufnahmedatum: Das Aufnahmedatum wird in allen Fällen beim Exportieren erhalten, im "erstellt"- Eintrag. Im "geändert"-Eintrag steht der Zeitstempel des Exports.

Was wird exportiert ? Es kommt darauf an, ob du die Export-Funktion benutzt, oder die Option "Unbearbeitetes Original exportieren". Nur im zweiten Fall bekommst du ein XMP-File mitgeliefert. Ist kein RAW vorhanden, wird ein HEIC exportiert. Ist ein RAW vorhanden, wird es als DNG exportiert, wieder mit einer XMP. Du kannst also steuern, was du bekommst, abhängig davon, was vorhanden ist.

Verschiedene Macs, verschiedene Mediatheken: Das ist dein privates Problem. Würdest du alles über die iCloud synchronisieren, dann hättest du nach abgeschlossener Synchronisation überall die gleichen Inhalte.

Farbsäume kann ich nicht feststellen (Affinity Photo, Zoom 800%). Ein unkomprimiertes JPEG sieht einem HEIC sehr ähnlich, ist nur viel größer. Relevant werden die Artefakte bei komprimierten Bildern. Hier liefert JPG eher die typischen Artefakte.

HEIC mit einem RAW zu vergleichen ist mehrfach methodisch falsch. Ein RAW enthält nicht "entwickelte" Sensordaten, die Kamera- und Formatspezifisch sind. Ein RAW ist nicht für die Anzeige gedacht, sondern nur als maximal verlustarme Basis für eine Bildentwicklung.

HEIC ist bereits das fertige Foto, nach Bearbeitung. Es ist für die Anzeige gedacht und ist eine komprimiertes Dateiformat. Das trifft auch auf JPEG zu, es hat nur den älteren und damit schlechteren Kompressionsalgorithmus.

Im Aufnahmedatum steht bei mir überall der korrekte Wert. Zum Umgang mit Batch-Handhabungen habe ich dir bereits meinen Favoriten GraphicConverter 12 mitgeteilt. Wenn andere Programme das nicht leisten, sind sie die falsche Wahl, weil sie ihren Zweck nicht erfüllen.

Soweit - ich finde wie mehrfach gesagt dein Engagement spannend. Leider fehlt es dir offenbar an einigen Vorkenntnissen und an der durchgängigen Struktur in den Vergleichen, die du anstellst. Ich kann dir nur empfehlen, geeignete Tools einzusetzen, wie die iCloud-Synchronisation und mächtige Werkzeuge wie GC12.

Viel Spaß mit dem Hobby Fotografie.
 
Thema: HEIC Format und Aufnahmedatum

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