- Microsoft-CEO glaubt, dass Chrome Safari ohne...
Microsoft-CEO Satya Nadella hatte heute seinen Tag vor Gericht, wo er sich für die Unfähigkeit von Bing, mit der Google-Suche zu konkurrieren, rechtfertigte. Seiner Ansicht nach schützt Apples Google-Search-Deal Safari davor, von Chrome vernichtet zu werden.
David Pierce bei The Verge gibt uns einen Einblick in die Aussage des Microsoft-CEOs im Verfahren der US-Regierung gegen Google. Nadellas Argument ist, dass es bei Apples Google Search-Deal nicht nur ums Geld geht.
Wenn Microsoft jährlich 15 Milliarden Dollar an Apple zahlen würde, damit Bing die Standardsuchmaschine von Safari wird, so Nadella, könnte Google YouTube und Gmail nutzen, um Chrome bei Safari-Nutzern aggressiv zu bewerben.
Dennoch weiß Microsoft, dass es Nutzer braucht, um Bing zu einem Begriff zu machen. Nadella argumentiert, dass die Microsoft-Ingenieure die Suchergebnisse verbessern könnten, wenn mehr Menschen einfach Bing nutzen würden. Die Idee ist, dass mehr Suchanfragen Microsoft mehr Daten liefern würden, um Bing besser zu machen. Das ist jedenfalls Nadellas Argument des "Query Flow"-Zyklus.
Der Microsoft-CEO behauptet, dass einfach mehr Nutzerdaten für Bing so wichtig sind, dass das Unternehmen bereit war, auf Bing-Branding in den Apple-Suchergebnissen zu verzichten.
Apple hat bereits früher Bing-Suchergebnisse an Stellen außerhalb von Safari eingeblendet. So wurde zum Beispiel bei der Web-Bildersuche über Spotlight bereits Bing als Standardeinstellung verwendet.
Bing wäre für Apple natürlich nicht die einzige Option für eine Suchmaschine. Das Unternehmen scheint über das Talent und die Technologie zu verfügen, seinen eigenen Weg zu gehen, wenn es das möchte. Warum sollte man sich in Nadellas Szenario die Mühe machen, Bing zu verstärken?
David Pierce bei The Verge gibt uns einen Einblick in die Aussage des Microsoft-CEOs im Verfahren der US-Regierung gegen Google. Nadellas Argument ist, dass es bei Apples Google Search-Deal nicht nur ums Geld geht.
Wenn Microsoft jährlich 15 Milliarden Dollar an Apple zahlen würde, damit Bing die Standardsuchmaschine von Safari wird, so Nadella, könnte Google YouTube und Gmail nutzen, um Chrome bei Safari-Nutzern aggressiv zu bewerben.
Dennoch weiß Microsoft, dass es Nutzer braucht, um Bing zu einem Begriff zu machen. Nadella argumentiert, dass die Microsoft-Ingenieure die Suchergebnisse verbessern könnten, wenn mehr Menschen einfach Bing nutzen würden. Die Idee ist, dass mehr Suchanfragen Microsoft mehr Daten liefern würden, um Bing besser zu machen. Das ist jedenfalls Nadellas Argument des "Query Flow"-Zyklus.
Der Microsoft-CEO behauptet, dass einfach mehr Nutzerdaten für Bing so wichtig sind, dass das Unternehmen bereit war, auf Bing-Branding in den Apple-Suchergebnissen zu verzichten.
Apple hat bereits früher Bing-Suchergebnisse an Stellen außerhalb von Safari eingeblendet. So wurde zum Beispiel bei der Web-Bildersuche über Spotlight bereits Bing als Standardeinstellung verwendet.
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